Beobachtung und dokumentation kita

Beobachtung und dokumentation kita

Kindergarten Erstbeobachtungen Beispielkommentare

Jedes Kind wird als Individuum betrachtet und als Weltbürger wahrgenommen und gefördert. Ausgehend von ihren individuellen Situationen und Erfahrungen werden die Kinder auf ihrem Weg zu lebenslangem Lernen begleitet. In Anlehnung an die Kinder- und Jugendministerkonferenz von 2001 bedeutet Globales Lernen in der frühen Kindheit, jedes Kind in seiner individuellen Entwicklung in Bezug auf die persönliche und soziale Bildung sowie die soziokulturelle Entwicklung zu unterstützen.

Die Förderung und Unterstützung der Entwicklung individueller Fähigkeiten durch ganzheitliche Bildung (emotionale, kognitive, soziale und psychomotorische Fähigkeitsbereiche) stellt sich als ein grundlegender Bestandteil der pädagogischen Arbeit in der Einrichtung dar.

Um den individuellen Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden, ist die pädagogische Arbeit in der Kindertagesstätte von verschiedenen Ansätzen geprägt: Montessori, Situationsansatz, projektorientiertes Arbeiten, Emmi Pikler, etc. Diese werden regelmäßig reflektiert und angepasst. Darüber hinaus setzen wir auf Vielfalt und Nachhaltigkeit. Langfristig streben wir eine abfallfreie Kindertagesstätte mit diskriminierungsfreien Praktiken an.

Was bedeutet Beobachtung und Dokumentation?

Die Beobachtung erfolgt in der Regel bei der Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern. Sie haben also möglicherweise keine ununterbrochene Zeit, um Ihre Beobachtungen aufzuzeichnen. Oft zeichnen Lehrer ihre Beobachtungen (auch Dokumentation genannt) auf, wenn die Kinder schlafen, am Ende des Tages, nachdem die Kinder gegangen sind, oder während der Planungszeit.

Welche Rolle spielt die Beobachtung und Dokumentation bei der Beurteilung?

Beobachtungen, Dokumentationen und die Ergebnisse anderer formeller und informeller Beurteilungen werden für die Planung und Umsetzung des täglichen Lehrplans und der Erfahrungen genutzt, um mit der Familie des Kindes zu kommunizieren und um die Effektivität der Erzieher und des Programms zu bewerten und zu verbessern.

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Warum sind Beobachtung und Dokumentation in der frühen Kindheit wichtig?

Durch eine aussagekräftige und detaillierte Dokumentation können Pädagogen Muster erkennen und altersgerechte Aktivitäten planen, Einblicke in die Art und Weise gewinnen, wie ein Kind über die Welt denkt, und Möglichkeiten zur Veränderung der Lernumgebung schaffen, um Wachstum und Entwicklung zu fördern.

Denken, fühlen, handeln

Alle Kinder sollen von Anfang an von guten Bildungschancen profitieren. Im Januar 2016 wurde das Bundesprogramm “Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist” des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestartet. Mit diesem Programm fördert das Bundesfamilienministerium die alltagsintegrierte sprachliche Bildung als festen Bestandteil der Kindertagesbetreuung.

Dies ist ein wichtiger Schritt zu mehr Chancengleichheit. Denn Sprache ist der Schlüssel: Durch sie erschließen wir uns die Welt, kommen mit Menschen in Kontakt und eignen uns Wissen an. Studien haben gezeigt, dass Sprachkenntnisse einen wesentlichen Einfluss auf den weiteren Bildungsweg und den Einstieg ins Berufsleben haben. Dies gilt insbesondere für Kinder aus bildungsfernen Familien und Familien mit Migrationshintergrund.

Der FAIRbund hat die sprachliche Bildung als festen Bestandteil in die pädagogische Arbeit aller Kindertagesstätten integriert. Eine zentrale Aufgabe der sieben FAIRbund-Sprachmittlerinnen und -mittler ist es, ihre Kompetenzen an das Kita-Team weiterzugeben. Sie sind ein Vorbild für gute Praxis und sichern die Nachhaltigkeit des Bundesprogramms “Sprach-Kitas”. Vor diesem Hintergrund werden in den FAIRbund-Einrichtungen gemeinsame und individuelle Schwerpunkte gesetzt:

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Wachsender Erfolg im Kindergarten

Etwa vier bis sechs Wochen nach Aufnahme Ihres Kindes in die Kindertagesstätte vereinbaren wir ein abschließendes Eingewöhnungsgespräch. Zur Vorbereitung dieses Gesprächs beobachten wir das emotionale, soziale und spielerische Verhalten Ihres Kindes während der Eingewöhnungszeit und halten die Ergebnisse in unserem Eingewöhnungsbeobachtungsbogen fest. Außerdem füllen die Eltern einen Feedbackbogen aus, dessen Ergebnisse ebenfalls in das Gespräch einfließen.

Mindestens einmal im Jahr laden wir die Eltern zu einem Entwicklungsgespräch ein. Zur Vorbereitung dieser Gespräche werden die Kinder nach einem Kriterienkatalog beobachtet, der auf den Ansätzen Seldak (Sprachentwicklung und Literacy bei Kindern mit Deutsch als Erstsprache) und Sismik (Sprachverhalten und Sprachinteresse von Migrantenkindern in Kindertageseinrichtungen) basiert. Dazu gehören die folgenden Aspekte:

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erstellen einen Tagesbericht, der wichtige Ereignisse des Tages – z.B. das Ess- und Schlafverhalten der Kinder oder Hygienefragen – dokumentiert und sowohl unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch den Eltern bei der Übergabe als nützliche Informationsquelle dient.

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In den ersten Lebensjahren entwickeln sich Kinder mehr und schneller als zu jedem anderen Zeitpunkt in ihrem Leben. Gleichzeitig ist der Entwicklungsprozess von Kind zu Kind unterschiedlich. Daher liegt es in der Verantwortung der Erwachsenen, die Kinder in ihrer Entwicklung individuell zu begleiten und zu unterstützen. .

Eine reflektierte Praxis unterstützt das kontinuierliche berufliche Lernen und die Entwicklung und ermöglicht ein tieferes Verständnis der komplexen Aufgaben und Verantwortlichkeiten von Erziehern. Erzieherinnen und Erzieher, die sich zu einer reflektierten Praxis verpflichten und Maßnahmen ergreifen, verbessern die Qualität der Bildungserfahrung und die Ergebnisse für Kinder und Familien.

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Die Lebensumstände von Kindern und Erwachsenen sind sehr vielfältig. Ziele der integrativen Erziehung sind: Vielfalt als Stärke wahrnehmen, offen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede sprechen, Diskriminierung und Voreingenommenheit verhindern und darauf reagieren.

Frühkindliche Fachkräfte müssen den Alltag in ihren Einrichtungen regelmäßig reflektieren. Der Dialog im Team fördert die Entwicklung und Verbesserung von Konzepten und kreativen Wegen zur Gestaltung von Lernumgebungen und Möglichkeiten für Kinder.

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