Ein dokument deutscher kunst

Führer durch die Ausstellung Entartete Kunst 1937

Ein Object Records Excerpt (ORE) ist ein Dokument in einem international lesbaren Format, das von der Schwabinger Art Trove Taskforce entwickelt wurde. Diese zusammenfassenden Berichte wurden für Werke erstellt, die aufgrund des Verdachts, dass sie von den Nazis beschlagnahmt worden waren, überprüft werden mussten.

Unbekannt (Frankreich)Elfenbeinkamee, Kreuabnahme Jesu (recto) und Beweinung Maria (verso) zeigend (Elfenbeinkamee, Darstellung der Kreuzabnahme (recto) und des Todes der Jungfrau (verso))AbschlussberichtVerlorene Kunst-ID: 533010Edelsteinschneidekunst

Documenta-Malerei

Internationale Studierende benötigen für die Einreise nach Deutschland oft ein Visum. Manchmal brauchen sie auch eine Aufenthaltsgenehmigung. Ob Sie diese Dokumente benötigen, hängt davon ab, aus welchem Land Sie kommen und wie lange Sie bleiben wollen.

Staatsangehörige der EU, Islands, Liechtensteins, Norwegens und der Schweiz benötigen für die Einreise lediglich einen gültigen Personalausweis oder ein vergleichbares Dokument. Sobald Sie eine Unterkunft gefunden haben, müssen Sie einen Termin beim Einwohnermeldeamt Ihrer Universitätsstadt vereinbaren, wo Ihnen ein Dokument über Ihr Bleiberecht ausgestellt werden kann.

Das Gleiche gilt für Studierende aus Andorra, Brasilien, El Salvador, Honduras, Monaco und San Marino. Sie können ohne Visum einreisen, wenn sie nicht beabsichtigen, anschließend in Deutschland zu arbeiten. Nebenjobs während des Studiums sind von dieser Regelung ausgenommen. Dennoch sollten Sie sich vor Ihrer Reise nach Deutschland bei einer deutschen diplomatischen Vertretung in Ihrem Land (Botschaft oder Generalkonsulat) näher informieren.

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Wenn Sie ein Visum benötigen, müssen Sie es rechtzeitig in Ihrem Heimatland beantragen. Die Anträge sind bei den deutschen Auslandsvertretungen (Botschaften oder Generalkonsulaten) zu stellen. Je nach Dauer und Grund Ihres Besuchs wird Ihnen ein Schengen-Visum oder lediglich ein nationales Visum ausgestellt. Das Schengen-Visum ist für einen Kurzaufenthalt von bis zu drei Monaten für Ferien, Sprachkurse und Geschäftsreisen gültig und kann nicht verlängert werden. Das nationale Visum ist für längere Studienaufenthalte gedacht.

Künstlerkollektiv Ruangrupa

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts führte das Wachstum von Industrie, Handel und Verkehr zu einer noch nie dagewesenen Konzentration von Menschen, Produktionsanlagen und Kapital. Die Städte explodierten. Im Zuge der rasanten Industrialisierung veränderte sich auch die Gesellschaft: Plötzlich wurden Alltagsgegenstände fast ausschließlich in industrieller Massenproduktion hergestellt.

Der umfassende und ganzheitliche Ansatz ist es, der diese Bauausstellung so besonders macht. Stadtgrundriss, Atelier- und Wohnhäuser, Ausstellungsgebäude, Inneneinrichtung bis hin zu Alltagsprodukten – alles wurde gemeinsam geplant. In Zusammenarbeit mit Architekten, Malern, Bildhauern und Gestaltern der angewandten Kunst sowie regionalen und überregionalen Unternehmen wurde der Welt um sie herum eine neue Form gegeben.

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Documenta 2022

In Zeiten des Krieges wird eine Nation oder die ganze Welt in Chaos und Unsicherheit gestürzt. In den letzten hundert Jahren hat unsere Welt unter vielen Konflikten und Spannungen gelitten – einschließlich des Ersten und Zweiten Weltkriegs (1914-1918; 1939-1945) und des Kalten Krieges (1947-1991).

In Kriegszeiten verspüren Künstler ein großes Bedürfnis, auf ihre eigene Weise zu reagieren. Im Laufe der Geschichte gab es viele verschiedene Arten, während des Krieges Kunst zu machen. Die Freiheit, die das Volk führt von Eugene Delacroix aus dem Jahr 1830 ist ein Beispiel für ein Kriegsgemälde aus der Zeit der Französischen Revolution. Mit der weiblichen Verkörperung der Freiheit, die über Leichen geht und die französische Flagge hochhält, ist das Gemälde heroisch und triumphierend. Andere Künstler nutzen die Kunst als eine Form der Propaganda, des Protests oder als eine Möglichkeit, ihre individuellen Gefühle angesichts von Krieg, Leid und Zerstörung auszudrücken. Zwei deutsche Künstler, die als expressionistisch gelten und aus zwei verschiedenen Generationen stammen, die ähnliche Formen der Zerstörung erlebten, sind Ernst Ludwig Kirchner (6. Mai 1880 – 15. Juni 1938) und Georg Baselitz (geboren am 23. Januar 1938). Ihre Rolle als expressionistische Künstler und der Einfluss des Krieges stehen im Mittelpunkt der folgenden Diskussion.

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