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“pdfChip und PDFreactor sind zwei leistungsstarke PDF-Erzeugungsmöglichkeiten, die von deutschen Entwicklern geschaffen wurden und beide ihre Stärken haben. Der Bedarf an solchen professionellen PDF-Werkzeugen ist im Web-to-Print- und eCommerce-Bereich groß; die Bedeutung der schnellen und flexiblen PDF-Erzeugung aus Webinhalten, sei es für den Transaktionsdruck oder für größere Druckdokumente, wird in Zukunft noch zunehmen.” – Bernd Zipper
Ein Anwendungsbeispiel für PDFreactor sind große Dokumente mit mehr als 150 Seiten. Um PDF-Dokumente dieser Größe zu erstellen, muss man sich für die M-Version von Callas’ pdfChip entscheiden, die immerhin 10.000 Euro plus Mehrwertsteuer plus 2.000 Euro im ersten Jahr für den Wartungsvertrag kostet. Das Basispaket von RealObjects kostet dagegen “nur” rund 2.680 Euro, inklusive Wartung und Support im ersten Jahr der Nutzung. Nun klingt es so, als sei das, was beide Tools können, fast identisch – wo ist also der Unterschied? Ich habe kurz bei Dietrich von Seggern, einem Mitglied der Geschäftsführung von Callas, nachgefragt.
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Die digitale Transformation erfordert die Anpassung, Optimierung und Automatisierung von Prozessen. Effizienzsteigerungen und die Vermeidung von Fehlern sind für die Zukunft wichtig. Die Qualität der Arbeit insgesamt, nicht nur der Produkte, muss verbessert werden. Hier kommen zwei Ansätze ins Spiel. Business Process Management (BPM) und Robotic Process Automation (RPA). Ich werde die beiden Methoden zunächst auseinanderhalten. In der Regel brauchen wir die Kombination, um eine nachhaltige Verbesserung zu erreichen.
RPA (Robotic Process Automation) ist eine Idee zur Prozessautomatisierung, bei der Software-Roboter Aufgaben übernehmen, die normalerweise manuell von Sachbearbeitern erledigt werden. Durch die Automatisierung von standardisierten Arbeitsabläufen profitieren Unternehmen von einer höheren Prozessgeschwindigkeit und weniger Fehlern. Die Software-Roboter verbinden sich mit bestehenden ERP-Systemen und wirken auf die Anwendungssoftware ein, ohne die Geschäftslogik zu verändern. Dadurch müssen Unternehmen keine kostspieligen und umfangreichen Anpassungen an der Systemlandschaft vornehmen.
Der Fokus von RPA-basierten Automatisierungsprojekten liegt auf sich wiederholenden Prozessen, die ein hohes Standardisierungspotenzial haben. Die zu verarbeitenden Eingangsdaten müssen in strukturierter Form vorliegen. Um eine RPA-basierte Bearbeitung eines Prozesses zu ermöglichen, muss der zu automatisierende Prozess zunächst erfasst und analysiert werden.
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