Dmp dokumentation diabetes mellitus typ 2

Dmp dokumentation diabetes mellitus typ 2

Dr. Teichmann bespricht diabetische Fußpflege.avi

Seit Beginn der Evaluation von Disease-Management-Programmen (DMP) in Deutschland im Jahr 2003 ist MNC als Gutachter für alle gesetzlichen Krankenkassen des BKK-Verbandes, des IKK-Verbandes und des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) tätig.

Ein aktueller Schwerpunkt unserer Arbeit ist die wissenschaftliche Begleitforschung (Evaluation) von strukturierten Disease-Management-Programmen (DMP) in den Indikationen Diabetes mellitus Typ 1 und 2, Brustkrebs, Koronare Herzkrankheit, Asthma bronchiale und COPD, die seit 2003 gestartet sind. Wir werten im Auftrag mehrerer Verbände des deutschen Gesundheitswesens (Mitglieder des vdek, Betriebskrankenkassen, Innungskrankenkassen) aus.

Heute werden jährlich ca. 25 Millionen Datensätze an MNC geliefert (60% medizinische Dokumentationen und 40% Patientenmerkmale, die von MNC in einem Matchingverfahren zusammengeführt werden). In der Indikation mit den meisten eingeschriebenen Patienten, Diabetes Mellitus Typ 2, werden fast 4 Millionen Versicherte über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren ausgewertet.

Leitfaden für die Gesundheitsfürsorge zu Diabetes und Ihren Füßen

Chronische Krankheiten sind weltweit eine der Hauptursachen für ein erhöhtes Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko (1). Diabetes mellitus ist eine chronische Erkrankung, die häufig mit schwerwiegenden Komplikationen und Folgeerscheinungen an Augen, Nieren und Füßen einhergeht und auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht (2). Nach einer internationalen Analyse hat sich die Zahl der Erwachsenen mit Diabetes in den letzten 30 Jahren weltweit mehr als verdoppelt (3). Die zunehmende Prävalenz und die damit verbundenen steigenden Ausgaben (4, 5) machen die Versorgung chronischer Krankheiten zu einem aktuellen Thema der Gesundheitspolitik in Deutschland und Europa (1). Neben zahlreichen Präventionsmaßnahmen wurden in vielen Ländern auch Disease-Management-Programme (DMP) eingeführt (6, 7).

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In Deutschland wurden die DMP im Jahr 2002 flächendeckend eingeführt (8). Ihr Ziel war es, die Qualität der Gesundheitsversorgung und des Behandlungsprozesses zu verbessern (7). Obwohl im Jahr 2013 3,86 Millionen Versicherte an 1820 DMP für Typ-2-Diabetes teilnahmen (9), ist noch nicht bekannt, wie wirksam solche Programme sind (10).

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Der Anteil der DMP-Teilnehmer mit einem HbA1c-Wert von 8,5% oder weniger steigt weiter von 71,8% im Jahr 2010 auf 77,3% im Jahr 2019 und 78,7% im Jahr 2020. Da die vorgegebene Mindestquote jedoch bei 90 % liegt, wurde dieses Ziel auch 2020 nicht erreicht. Im Jahr 2020 stieg der Anteil der DMP-Teilnehmer, die keine schwere Hypoglykämie hatten, auf 97,6 % und lag damit deutlich über dem Mindestziel von 85 %. Ein ähnliches Bild ergibt sich für die stationäre Notfallbehandlung: Im Jahr 2020 benötigten 99,1 % der DMP-Teilnehmer keine stationäre Notfallbehandlung und übertrafen damit ebenfalls das Mindestziel von 98 %. Die Ergebnisse der anderen Indikatoren deuten darauf hin, dass die Qualität der strukturierten Versorgung im Laufe der Zeit weitgehend konstant geblieben ist, auch wenn Veränderungen in der Definition einiger Indikatoren einen zeitlichen Vergleich erschweren. Schließlich werden zwar bei der Mehrheit der DMP-Teilnehmer regelmäßig der Fußstatus, die Injektionsstellen und die Nierenfunktionsparameter überprüft und ein normaler Blutdruck sichergestellt, die geforderten Mindestziele für diese Indikatoren werden jedoch noch nicht erreicht.

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Wie sollten Hausärzte Fußprobleme behandeln?

Flussdiagramm von Typ-2-Diabetikern, die für die Evaluierungsstudie in Betracht gezogen wurden (Einschluss-/Ausschlusskriterien): DMP-Gruppe: Einschreibung in das DMP zwischen dem 1. Januar 2008 und dem 31. Dezember 2009; mindestens eine DMP-Dokumentation. Kontrollgruppe: keine Einschreibung in das DMP vor dem 31. Dezember 2013; überwiegend in Behandlung von Nicht-DMP-Ärzten. Beide Gruppen: Patienten, die in den Basisjahren während des gesamten Jahres 2012 in die LEICON-Datenbank eingeschrieben oder verstorben sind; am 31. Dezember 2008 (Basisjahr 2007) und am 31. Dezember 2009 (Basisjahr 2008) noch am Leben.

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